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Macbeth, die unheilvolle Tragödie |
Atropos

Webmaster
   

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Macbeth, die unheilvolle Tragödie |
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William Shakespeares Tragödie "Macbeth", ein Stück dass sich mit Übernatürlichem
und dem Bösen befasst, steht in dem Verdacht verflucht zu sein.
Manchen Schauspielern, wie z. B. Peter O´Toole, ist es so verhasst,
dass sie nicht einmal den Namen aussprechen.
Liegt es vielleicht daran, dass Shakespeare echte Zauberformeln der Schwarzen Magie
in die Texte einfließen ließ?
Einige Inszenierungen jedenfalls erwiesen sich als wahre Horror-Aufführungen
und nicht nur auf der Bühne spielten sich erschreckende Dinge ab...
Im Folgenden werden die zum Teil grauenvollen Ereignisse während
mehreren Inszenierungen stichwortartig aufgeführt:
- Old Vic Theater 1937:
• Regisseur Michel St. Denis und die Hauptdarstellerin Vera Lindsey wurden bei einem Autounfall schwer verletzt.
• Der Hund von Lilian Baylis (Theaterdirektorin) wurde überfahren und getötet.
• Laurence Oliver (Schauspieler) verlor seine Stimme und entkam knapp dem Tode. Ein Bühnengewicht fiel auf seinen Stuhl in den Kulissen, den er Sekunden zuvor verlassen hatte.
• Lilian Baylis (s.o.) bekam in der Nacht der Eröffnungsvorstellung einen Herzanfall und starb.
• Ein Zuschauer wurde während eines Degenkampfes auf der Bühne von einem Teil von Olivers Waffe getroffen und starb darauf auch an einem Herzanfall.
- Tournee 1957:
• Der Manager brach sich beide Beine bei einem Autounfall.
• Ein Elektriker zog sich Verbrennungen dritten Grades zu.
• Ein Mitglied das Ensembles versuchte sich umzubringen.
• Zwei Schauspielerinnen erlitten Fehlgeburten.
- Inszenierung in Stratford-on-Avon, 1967:
• Ein Angestellter des Theaterbüros starb (ebenfalls) an einem Herzanfall.
• Regisseur Peter Hall erkrankte an der Gürtelrose und musste 6 Wochen in einem dunklem Raum zubringen.
• Bei der Erstaufführung gab es eine Hitzewelle und mehrere Schauspieler wurden in ihren schweren Kostümen ohnmächtig.
- Inszenierung im Repertory Theater, Liverpool, 1970:
• Ein Schauspieler wurde von einem Schwert im Auge getroffen.
• Die Grippe brach aus und 6 Schauspieler, einschließlich "Lady Macbeth" fielen aus.
• Der Ersatz für die Hauptrolle fiel auch aus, da sie sich eine Kopfverletzung während der Anreise nach Liverpool zuzog.
Ist das Stück "Macbeth" von William Shakespeare so kraftvoll,
dass es seinen schwarzen Schatten des Bösen auch auf seine Außenwelt wirft?
__________________ LG
Atropos
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19.06.2018 16:21 |
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Hausdrachen

Eisiger Hauch


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Ich denke, dass da gaaaanz viel Aberglaube und schlechte Vorbereitung der Kampfszenen im Spiel ist ;-) Bei Wikipedia steht dazu u.a.:
"Das Drama wird von vielen Schauspielern lieber als Das schottische Stück (The Scottish Play) bezeichnet. Den wirklichen Namen innerhalb eines Theaters auszusprechen, soll die Aufführung des Stückes zum Scheitern verurteilen oder allgemein Unglück bringen.[36] Angeblich kann dies aber durch sofortiges Sprechen einer langen, aus Shakespeare-Zitaten gebildeten Beschwörungsformel verhindert werden.
Historiker führen dies auf eine durchaus berechtigte Angst vor dem Stück zurück: Bedingt durch die zahlreichen Kampfszenen, die damals vermutlich ohne besonderes Fechttraining gespielt wurden, barg Macbeth ein besonders hohes Verletzungsrisiko für die Schauspieler."
Allgemein gilt in Theatern das Stück als Unglücksbote und allein das Aussprechen des Titels «Macbeth» soll die Aufführung zum Scheitern bringen. Noch schlimmer ist es angeblich, direkt aus der Hexenszene zu zitieren.
Angeblich soll Shakespeare «echte» Beschwörungsformeln verwendet haben, die durch das laute Aussprechen auf der Bühne wirksam werden. Einige glauben daher auch, dass Englands Hexen das Stück verfluchten, aus Rache für die geklauten Zaubersprüche.
Wir haben damals in der Schule über dieses Stück gesprochen - alle waren sich einig, dass nichts dran ist an den angeblichen Flüchen und dem Unglück, was dieses Stück mit sich bringen sollte, aber als Theaterstück aufführen wollte es dann doch niemand
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19.06.2018 17:00 |
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DarkCaPp
Gespenst
   

Dabei seit: 08.06.2018
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Das was da passiert ist schon Einiges.
Bei dem Themen "Flüche" und "schlechte Omen" glaube ich bis heute viel mehr daran,dass es eine Art Placebo-Effekt ist.
Wenn man sich einredet,dass etwas schlecht geht,dann tritt es meist auch so ein.
Daher glaube ich da nicht so dran.
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21.06.2018 10:50 |
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